Unsere Firmen-Geschichte

Diese Seiten sind permanent in Entwicklung…
Text fragmentarisch… Historische Fotos werden fortlaufend eingefügt.

1963

Das Sägewerk in einer „historischen“ Luftaufnahme lange vor unserem Auftauchen am Ort…

(klick aufs Bild für Großansicht…)

 

 

 

1987

Im Juli: Ersteigern eines ruinösen Sägewerkes aus Konkurs, ab September dann Beginn des Ausbaues der Schreinerei, und Weiterführung des Sägewerkes, Beginn mit eigenem Holzeinschnitt für die Schreinerei.

Namensfindung:

Das 5500qm große Sägewerk mit Zimmerei auf dem jetzt die Schreinerei wuchs, bezeichnen wir im Alltag mit dem Arbeitstitel „Holzhof“, das Logo stellt einen Templer auf einem Pferd dar. Die Templer versuchten im früheren Mittelalter einen anderen Umgang mit Geld, mit dem Wirtschaften und der Religion, weswegen sie von der Kirche bekämpft wurden. Aber der Ansatz ist so modern, dass es heute wieder notwendig ist, den Ansatz neu aufzugreifen und einen anderen Umgang mit den Geldprozessen zu initiieren: die Brüderlichkeit im Wirtschaften umzusetzen.

In diesem Sinne steht unser Logo für eine zu gestaltende Zukunft, die wir mit sinnvollen Produkten in sinnvollen Zusammenhängen mit gestalten wollen.

1988

Ausbau der Schreinerei, Anbringung der Holzverblendung in Rot.

1989

Tag der offenen Tür am 1. Mai, Fertigstellung der Schreinerei, bereits 1 Meister, 1 Geselle und ein Lehrling beschäftigt.

1990

erste größere Aufträge im Ladenbereich, Reisebüros, konsequent einheimische Hölzer, keine Spanplatten, Leime ohne Härterzusätze, biologische Oberfläche- und Designanspruch- filigrane Anmutung gegen den klobigen Massivtrend. Kauf unseres Vierseitenhobelautomaten, um bessere Qualität zu günstigeren Preisen realisieren zu können.

1993

Ansicht aus der Luft –
5 Jahre nach unserer Übernahme haben wir schon Einiges getan.
Erste Umbauten der Schreinerei.
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1994

Eröffnung Ausstellungsraum in der ehemaligen Palettenproduktion, Präsentation der Einzelmöbel.

1995

oecos – unser Büromöbel-Projekt beginnt in Zusammenarbeit mit 3 Schweizer Firmen:
Zemp Design entwirft mit uns das Konzept, Intep macht die Ökobilanz, 2W organisiert den Vertrieb in der Schweiz.
Die Entwicklung des Büromöbelprogramms mit etlichen Nullserien streckt sich über 3 Jahre, kostet uns fast Kopf und Kragen, der Vertrieb durch 2W kommt aber nicht in Gang….
Der Werkstattumbau für eine oecos Serienproduktion war allerdings für die jetzt einsetzende Bioladen-Nachfrage eine gute Voraussetzung. Das soll in den nächsten 10 Jahren unsere Kernkompetenz werden: der Umbau von Bioläden zu professionellen Bio-Märkten mit Erlebnis-Charakter und Zukunfts-Chancen.

2008

hier zwei Luftaufnahmen aus dem Jahre 2008.
Die Umbauerweiterungen der Schreinerei und des Ausstellungsraumes sind erfolgt. Die Photovoltaik ist installiert.
Wo früher das Holz lag ist jetzt der Ausstellungsraum und der kleine Pavillon zur Straße hin ist der Eingang.

2009

Hier sehen Sie Fotos von unserem Tag der offenen Tür, am 1. Mai 2009.
So sieht es aktuell bei uns aus. Wir finden, der Holzhof hat sich gut entwickelt!

2011

wurde der Ursprungsimpuls aus der Gründung 1987 wieder sehr aktuell – er hatte nicht geschlafen sondern sich ausgeformt, um in 2011 in der Begründung der gea gGmbH mit einem befreundeten Unternehmen, der www.witholz.de, weitergetragen zu werden. Ein Teil der Gewinne beider Unternehmen fließt in Zukunftsprojekte wie u.a. den www.der-quellhof.de, oder der Forschung von www.re-lux.eu. Beides Projekte, in denen die Geschäftsführer aktiv beteiligt sind. (Mehr Infos gerne bei uns auf Anfrage.)

2011 hat sich der Holzhof an der Regionalwert UG KG als Mitbegründer beteiligt, mit dem Ziel, durch schön gestaltete Läden Bioprodukte zu verbreiten. Auch wollen wir damit den Demeter- und Bioland-Anbau unterstützen, sowie selbständige Ladner in einem Umfeld der Filialisierung so aufstellen, dass der unabhängige Bioladen sich nicht nur behaupten, sondern wie bei den seinen Produkten Trendsetter für die Zukunft sein kann.

2013/14

haben wir eine Gemeinwohlbilanz erstellt, um diesen Ansatz zu unterstützen und neben der „normalen Bilanz“ eine Bilanz nach den Kriterien des Gemeinwohls zu erstellen:
Je mehr ein Unternehmen für das Gemeinwohl tätig ist – vom Einkauf über betriebliche Strukturen bis zu nachhaltigen Produkten – desto höher ist seine positive Punktezahl.
Zukünftig ist zu wünschen, dass dies steuerlich berücksichtigt wird, und dass Unternehmen, die rein gewinnorientiert arbeiten und dabei Folgeschäden bei Mensch und Natur veursachen, diese auch selber durch eine höhere Besteuerung ausgleichen.
Wir halten dies für eine gute, unterstützenswerte Idee.

2015

Wir haben unsere optimale Größe erreicht!
Über 1000qm Werkstattfläche, modernster Maschinenpark, 300qm Ausstellung und Büro, 2 Lager á 170qm, sowie eine Gesamtfläche von jetzt 8000qm.
Zudem ist die Photovoltaik für den Eigenbedarf auf 130KW aufgestockt worden, so dass wir jetzt zusätzliche Energie einspeisen können.

Wir haben auf dem Gelände alle Baumsorten, aktuell 3 Bienenvölker, der Überlauf wurde zum Biotop, so dass wir in schöner Umgebung schöne Möbel und Läden bauen können. (Kundenausspruch: „…hier kann man Urlaub machen...“)

Bezüglich Ökologie und Nachhaltigkeit tun wir alles, um unsere Lebensgrundlage zu stärken und gut aufgestellt in eine freudige Zukunft zu blicken.

Überschwemmung! 2016

Wie in den Medien berichtet wurde, hat am 29. Mai das Unwetter Braunsbach am Kocher und einen Teil der Gegend getroffen. Auch wir mussten uns den Wassermassen von ca. 180 l/qm (gewöhnlich für den gesamten Mai sind 75 l/qm) geschlagen geben.
Da konnte selbst der Überlauf (siehe Überlauf 2015) uns nicht schützen.

Innerhalb weniger Minuten war unser Hof und anschließend die Werkstatt überflutet, sowie der Keller mit Wasser vollgelaufen. Nach über drei Wochen Aufräum- und Renovierungsarbeiten konnte die Werkstatt wieder zum Alltag übergehen.

2021

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

Ein Jahr ist es nun her, dass Corona auch im Hohenloher Land eingezogen ist. Es liegt eine turbulente ungewisse Zeit hinter uns und diese wird uns mit Sicherheit auch noch etwas begleiten.

Luftbild 2022

Aber diese Zeit hat was mit uns gemacht, als Unternehmer wie auch als Privatperson. Für uns als Unternehmen bedeutete dies, wenn man seine Projekte weiterführen will und dabei auch auf eine Unterkunft angewiesen ist, wurden einem in den letzten Monaten Grenzen aufgezeigt. Auf die schnelle eine Unterkunft bekommen war nicht mehr so einfach.

Somit entstand am Holzhof eine neue Projektidee, ganz nach dem obigen Sprichwort. Ab Juli widmet sich das Team einem neuen Projekt.

Lignum mobility- mehr als ein Camper

Ein Bus, ein Transporter, ein Büro, ein Alltagsfahrzeug inkl. Camper wird entstehen, der genau auf die Ansprüche jedes Einzelnen angepasst werden kann. Ganz individuell, ganz Dein.